Die 1. Blaufränkischland Rallye mit Start und Ziel in Deutschkreutz kann bereits im Vorfeld mit Fakten aufweisen, die für eine Erstveranstaltung mehr als erfreulich sind.
Starkes Interesse der Rallye im Ausland
Elf ausländische Teams, sieben aus Ungarn und vier aus Tschechien haben für die Premiere dieser Veranstaltung genannt!
Nicht weniger als 25 ausländische Journalisten haben sich bis dato akkreditiert!
Rigler als Benchmark
Gerald Rigler Startnummer eins, ist jener österreichische Prioritätsfahrer welcher wohl als der Gejagte bezeichnet werden darf.
Bekannt für seinen Speed wird er sicherlich von vielen seiner unmittelbaren Konkurrenten als Gradmesser herangezogen werden.
Rigler setzt einen Ford Fiesta R5 des neugegründeten Unternehmens RM Racing Austria Teams ein.
Eigentümer dieses Teams ist niemand geringerer als der amtierende Austrian Rallye Challenge Meister Roman Mühlberger.
7 x R5 so viel wie noch nie
7 R5 Boliden gab es in einem nicht zu österreichischen Staatsmeisterschaft zählenden Bewerb wahrscheinlich noch nie!
Rigler bekommt es mit dem Sieger der ART 2019 Dani Fischer aus Ungarn im Skoda R5 genauso zu tun, wie auch mit den Herren Steinbock (AUT / Huyndai i20 R5), Klaus (HUN / Ford Fiesta R5), Rujbr ( CZE / Skoda R5), Vlcek (CZE / Skoda R5) und den Gesamtsieger der Schneerosen Rallye 2019 Roman Odlozilik (CZE / Skoda R5 EVO).
Boom bei den Prototypen
Die Weltpremiere im Bewerb des neuen Audi A1 Quattro R4 findet im Vorfeld bereits genauso mediale Beachtung wir der Einsatz weiterer Prototypen aus der Schmiede des Race Rent Teams um Wolfgang Schmollngruber welches einen Ford Fiesta Proto pilotiert von Stefan Müller genauso wie den Mazda 323 Proto von Markus Stockinger einsetzen wird.
Das Suzuki Team Austria wiederum setzt einen Suzuki Swift ZMX Proto gefahren von Christoph Zellhofer ein
Österreichs 2wd Hoffnung in direktem Vergleich
Nikolai Landa im Ford Fiesta R2T19 bestreitet die 1.Blaufränkischland Rallye wohl auch als Einstimmung auf eine mehr als abwechslungsreiche sogar internationale Saison.
Mit Vater Günter am Beifahrersitz und Teamchef Beppo Harrach wird nichts dem Zufall überlassen um die stetig steigende Lernkurve weiter zu perfektionieren.
Mit Martin László und Patrik Herczig bekommt Landa gleich zweifach die Möglichkeit sich mit internationalen Fahrern auf identen Fahrzeugen im Blaufränkischland zu vergleichen.
Bildungsauftrag der ARC
Den Bildungsauftrag der Austrian Rallye Clubmeisterschaft wie es ab heuer wieder heißt wird im Burgenland ebenso entsprochen.
Ganz im Sinn der Gründungsväter, soll die ARC nämlich dem Rallyenachwuchs die Bühne für dessen erste Rallyeversuche bieten und so startet der waldviertler Patrick Ludl bei der Premierenveranstaltung der Blaufränkischland Rallye auch seine eigene Rallyepremiere hinter dem Lenkrad seines Suzuki Ignis.
Historisches Feld vorne weg
Eröffnet wird die Rallye von sieben historischen Fahrzeugen.
Die bei Teilnehmern und Fahrern seit Jahren gleichsam beliebte Tradition, dass historische Feld vorne weg starten zulassen wird auch bei dieser Veranstaltung fortgesetzt.
Kompakt, kompakter Blaufränkischland Rallye
Die Fanzonen sind beschildert und liegen alle innerhalb von fünf Fahrminuten rund um das Fahrerlager.
Im Fahrerlager, sowie in der Fanzone 1 und 3 versorgt der 1.FC Deutschkreutz die Rallyefans kulinarisch.
Parkplätze zum Besuch des Fahrerlagers befinden sich am Bahnhof, einmal um die Ecke kann man dann speziell in der Mittagspause die Rallyefahrzeuge auch aus der Nähe betrachten und auch Autogrammwünsche werden sicherlich erfüllt werden!
Dank der großzügigen Unterstützung des Lagerhaus Deutschkreutz, ist Start/Ziel, Fahrerlager, Gastronomie, Park Fermé und sogar der Anhängerparkplatz auf einem einzigen Areal untergebracht und daher für Teams, Mechaniker und Fans alles zu Fuß erreichbar.
Franz Wittman sen. Rudi Stohl Helmut Deimel 40 Jahre Audi Quattro
Am Freitag den 6.3. ab 18 Uhr findet im Rallyezentrum der Event zu 40 Jahre Audi Quattro statt.
Helmut Deimel hat eigens neue Filmsequenzen zusammen geschnitten und Rallyesprecher Mario Popp führt gemeinsam mit den Rallyelegenden Franz Wittmann sen. und Rudi Stohl durch einen garantiert kurzweiligen Abend.
Eintritt für Besucher freie Spende, Rallyeteams haben dort auch im Anschluss ihre Fahrerbesprechung
Text Georg Gschwandner
Fotocredit: Harald Illmer