Beifahrereinsätze von Karin und Manfred Cerny

Wolfgang Irlacher/Karin Cerny

Mit einem gemieteten Peugeot 208 R4 von Wurmbrand Racing gingen das Team voll motiviert ans Werk.

Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase wurden gute SP Zeiten erreicht.

Doch bei der Ausfahrt nach dem letzten Service war plötzlich das ganze Armaturenbrett Display und alle Anzeigen finster.

Der Fehler konnte erst nach ca 30 min. und weit nach der Ausschlußtoleranz gefunden werden und somit mussten sie nach SP 6 an 25. Stelle liegend leider aufgeben.

Christian Luif/Manfred Cerny

Bei der Anfahrt zur SP 1 und 2 quittierte die Intercom ihren Dienst.

Dies war aber nicht allzu tragisch denn es war nur 2 mal ein „Micky Mouseparcour“ zu befahren, welchen der Fahrer problemlos ohne Ansage meistern konnte.

Im Service konnte die Sprechanlage so weit hergestellt werden, dass der Fahrer die Ansage hören konnte, allerdings nicht antworten konnte, ist ja auch nicht vorgesehen (…)

Sp 3 ging 8 km problemlos bis zu einem Spitzabzweig ähnlich Raxendorf oder Dobersberg.

Dort machte es beim Anbremsen in die Kehre „Knacks“ und die Handbremse ging leer durch.

 Auf den letzten 3 Kilometer verlor man immer mehr an Bremskraft.

Auf Sonderprüfung 4 rollte man geschuldet dem nun endgültigen Bremsversagen nur mehr darüber um anschließend das Service zu erreichen.

Die Bremsleitung links hinten war geplatzt und konnte in den 30 Minuten nicht gerichtet werden.

Jedoch konnte die Servicecrew den Ast abklemmen und so konnte man mit 3 halbherzigen Bremsen das nächste Ringerl in Angriff nehmen.

Das Heck war aber damit bei jedem Bremsvorgang sehr instabil was zu einem Ausrutscher in SP 5 mit doch beträchtlicher Kaltblechverformung im Heckbereich führte.

Nach der SP wurde der Schaden begutachtet und die Heckklappe notdürftig fixiert.

Das nächste Aha-Erlebnis ließ nicht lange auf sich warten, quittierte nun doch die Intercom vollständig den Dienst.

So fuhr man die SP 6 mit demoliertem Auto fast keinen Bremsen und ohne Intercom.

Der Beifahrer schrie so laut es ging und zeigte alle „Kurven unter 3“ mittels Handzeichen.

Für das letzten Service hatte die Servicemannschaft mittlerweile die Bremsleitung geflickt und eine andere Sprechanlage organisiert.

Dies wurde alles in 30 min eingebaut.

Die beiden letzten Prüfungen verliefen schließlich problemlos und wir konnten man dennoch den 39. Platz von 53 (69 gestartet) ins Ziel bringen und wurde der CEZ 2 noch 2.